Unser Sohn ist mit der Oma für ein paar Tage in Urlaub. Meine Frau und ich dachten, dass wir bei der Hitze am Sonntag (19. Juni 2022) eine kleine Taunus-Wanderung im Schatten der Bäume und etwas kühleren Temperaturen auf dem Feldberg unternehmen könnten.
Also buchen wir unser nahCar um 11 Uhr vormittags, fahren über Hofheim, Königstein und Kronberg nach Oberursel-Hohemark und starten unsere kleine Wanderung gegen 11:30 Uhr. Hier schon mal ein paar Eindrücke:
Zuerst laufen wir auf einer asphaltierten Straße und biegen nach 10 Minuten in einen Waldweg rechts ab. Dieser Waldweg geht langsam bergauf und rechts begleitet uns ein kleiner Bach. Bei ca. 33° Celcius ist es so gut auszuhalten. Nach ca. weiteren 15 Minuten verlassen wir den Bachlauf und biegen auf eine kahle Fläche ohne jegliche Bäume ein.
Vor der Geburt unseres Sohnes, so im Jahr 2014 oder 2015, sind wir 2 bis 3 mal diese Strecke gewandert und konnten uns nur an eine Stelle ohne Bäume erinnern. Wir laufen der gelben Wanderroute weiter und uns wird klar, viele der Bäume haben den trockenen Jahre 2018 bis 2020 nicht Stand gehalten:
Wir gehen weiter und sehen erneut viele Baumstümpfe am Wegesrand:
Im obigen Foto kann man im rechten oberen Bereich erkennen, dass dort einige entwurzelte Bäume liegen. Wir gehen etwas näher und sehen:
Von dieser Stelle ein Blick zurück offenbart die ganze Tragweite des Kahlschlags durch die Trockenheit:
Hier nun noch ein paar Impressionen vom „Abstieg“:
Dies war eine warme, mehr als erwartet sonnige, 7,5km bergauf und 7,5km bergab Wandung durch den Taunus.
Handeln und zwar jetzt!
Nach meiner Meinung muss jetzt JEDER alles daran setzen, so viel wie möglich Energie aus fossilien Energieträgern zu sparen!